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Einsatz-Beispiele

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by Benedikt Tappauf

Baustellen: Erschütterungsüberwachungen von Baustellen verlangen robuste, absolut zuverlässige Messgeräte, die einfach zu installieren und zu bedienen sind. Je nach Baustellengrösße und Anzahl betroffener Nachbarbauten werden 1 bis 4 (bisweilen auch mehr) MR2002/MR3000 installiert.

Da jede Station autonom arbeitet, ist keine Verkabelung erforderlich. Bei jedem Messgerät werden die Triggerwerte eingestellt und die Hintergrundaufzeichnung aktiviert.  Bei Grenzwertüberschreitungen wird die Bauleitung mittels SMS oder email alarmiert.

Langzeit-Überwachung: In der Regel werden die Daten jede Woche mit dem PC vom Büro aus heruntergeladen. Für jede Station ergeben sich ein Übersichtsdiagramm, wie im Bild rechts dargestellt, sowie die Aufzeichnungen der einzelnen stärkeren Erschütterungen.

Stationen mit angeschlossenem RED ALERT senden bei Überschreitung der festgelegten Grenzwerte Alarmmeldungen in Form von SMS, E-mail oder Fax an die definierten Empfänger (z.B. verantwortlicher Ingenieur und Polier). Der automatische tägliche Testalarm und die Meldungen bei Stromausfall oder bei vollem Speicher stellen sicher, dass die Überwachung ohne Unterbrechung funktioniert.

Eisenbahnerschütterungen: Zur Beurteilung der Erschütterungsimmissionen in einem Gebäude wurde von der SBB eine Erschütterungsmessung in Auftrag gegeben. Die Messungen wurden mit einem MR2002-CE mit drei uni-axialen Geschwindigkeitssensoren MS2003+ durchgeführt.

Ein Sensor wurde neben dem Gleis (Triggersensor), ein Sensor im Keller und ein Sensor im Schlafzimmer aufgestellt. Der MR2002 wurde auf „automatische Aufzeichnung“ geschaltet, so dass alle Erschütterungen über dem eingestellten Schwellenwert registriert wurden. Auf diese Weise konnten 150 Zugvorbeifahrten während 24 Stunden aufgezeichnet werden. Die Auswertung nach den geltenden Normen erfolgte vollautomatisch mit VIEW2002.

Eigenfrequenzen und Dämpfung: Im Rahmen der seismischen Requalifikation von Nationalstraßenbrücken war die Eigenfrequenz und die Dämpfung für 10 Brücken des Simplonpasses zu bestimmen. Verschiedene Anregungsverfahren wie Stoßanregung, harmonische Anregung sowie Anregung durch Hintergrunderschütterung (ambient vibration) wurden geprüft. Die Schwingungsmessung erfolgte jeweils mit dem MR2002-CE.

Die Anregung durch Hintergrunderschütterung erwies sich als sehr effiziente Methode zur Bestimmung der Eigenfrequenz für vertikale Schwingungen und Querschwingungen. Dank der hohen Empfindlichkeit des Geschwindigkeitssensors des MR2002, der eine Auflösung von 0.0001 mm/s aufweist, genügen die geringsten Schwingungen eines Bauwerkes, um die Eigenfrequenzen zu bestimmen.

Gerne erstellen wir für Sie ein maßgeschneidertes Angebot.
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DI Benedikt Tappauf
tel.: ++43 (0) 676 / 84 50 51 503
b.tappauf@tbtappauf.at

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